Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Markus Hutter, Listenplatz 1

Wer ich bin ...

Markus Hutter, geboren 1962 in München, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.
Berufsausbildung: Soldat, Schreiner, Luftverkehrskaufmann (LVK), (Business) Coach, Auditor
Beruf: LVK und Auditor in Altersteilzeit (Lufthansa AG), Einsatzstabsoffizier (Bundeswehr)
Studium: Arbeitswissenschaft (Universität Hannover)
Ehrenamt: Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn
Politik: ÖDP-Mitglied (seit 2001), 1. stellv. Landesvorsitzender (2021), Landesvorsitzender (2022)


Ich möchte in den Landtag, um ...

die Politik Hessens mitzubestimmen. Hessen muss sich abwenden von einer "geräuschlosen" und anspruchslosen Politik des Stillstands,
hin zu einer ambitionierten, Impulse setzenden und Verantwortung für die kommenden Generationen übernehmenden, zeitgemäßen Landespolitik.
 
Im Einklang mit Initiativen zur Stärkung der Demokratie, möchte ich die Menschen in diesem Bundesland motivieren und animieren,
generationenübergreifend in ihren Landkreisen, Städten und Kommunen aktiv zu werden und ihre politischen Interessen auszudrücken.
Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, verschränkt mit den notwendigen und überfälligen sozialen Reformen, liegt den Hessinnen und Hessen am Herzen;
dabei möchte ich sie begleiten und unterstützen.   


Mensch (und Tier) vor Profit bedeutet für mich ...

unser Wirtschaftssystem, das auf permanentem Wachstum basiert, zu hinterfragen. Gemeinwohlkomponenten müssen mehr und mehr Einzug finden
können in die Art, wie wir miteinander und mit unserem Planeten umgehen. Die Studie des "Club of Rome" (1972) war ein Weckruf für die Welt,
der endlich wahrgenommen und dem Rechnung getragen werden muss. Jetzt 50 Jahre später, ist durch aktuelle wissenschaftliche Studien
noch viel deutlicher geworden, dass uns die ungebremste Ausbeutung der Bodenschätze immer näher an globale Endzeitszenarien bringt.
Ein Land wie Hessen sollte, das in seiner Macht und Zuständigkeit notwendige tun, um deutlich zu machen, dass es Wege aus dieser Einbahnstraße gibt.

Faire und gerechte Entlohnung sozialer Arbeit,  Überprüfung und Durchsetzung ethischer Grundregeln in der Tierhaltung, sowie
generell nachhaltige Produktion unserer materiellen Grundlagen sind dabei wichtige Aspekte für das rechtzeitige Umsteuern in unserem
Denken und Wirtschaften.     


Meine politischen Ziele sind:

Ich möchte die direkte Demokratie dadurch stärken, dass die Hürden für Bürger- und Volksbegehren und -entscheide abgebaut werden und auch
auf Bundesebene möglich werden. Der Idee, vermehrt Bürgerräte zu installieren möchte ich Vorschub leisten. Die Erfahrung, unmittelbarer an der
Gestaltung von Politik mitwirken zu können, kann der grassierenden Politikverdrossenheit in unserem Land wirkungsvoll entgegen wirken.   

Der ÖPNV muss im Zusammenspiel mit dem Individualverkehr stärker unterstützt und gefördert werden, ganz besonders in der Fläche,
abseits der hessischen Metropolen und Zentren. Für Arbeitgeber muss die Förderung von Job-Tickets attraktiver gemacht werden.
Der Radfahrverkehr muss mehr Bedeutung erfahren. Durch den Bau von Rad(-schnell)wegen und der Möglichkeit Radfahrern Vorrang im
städtischen Raum einzuräumen, werden auch unsere Innenstädte wieder lebendiger. Das Miteinander von Fussgängern, Radfahrern, ÖPNV und
elektromotorisiertem Individualverkehr sehe ich auch als Zukunftsaufgabe für unsere Stadtplaner.  

Wir nehmen eine längst überfällige, generelle Aufbruchstimmung wahr im Bereich Energieversorgung, -wirtschaft und -konzepte.
Die Elektromobilität und die Wasserstofftechnologien müssen ausgebaut und die Mobilitätswende (siehe ÖPNV) vorangebracht werden.

Der Flächenfraß muss wirkungsvoll bekämpft werden. Es ist Zeit für ein entsprechendes Volksbegehren. Es müssen zudem Anreize für die
Bauindustrie geschaffen werden ökologischer, platzsparender und innovativer zu planen und zu projektieren. Im Sinne nachhaltigen Handelns
darf auch darüber nachgedacht werden Böden wieder zu entsiegeln (z.B. Industriebrachen).

Die unseren Alltag durchdringende Verwendung von Kunststoffmaterialien wird zunehmend (neben weiteren negativen Begleiterscheinungen)
als Gefahr für unsere Gesundheit und des biologischen Gleichgewichts erkannt. Es gilt Wege zu finden, die Plastikproduktion spürbar einzudämmen.
Dazu müssen auch die (Getränke-)Hersteller in die Verantwortung genommen werden und gemeinsam wirkungsvolle Alternativen gefunden werden.


Die ÖDP, 1982 gegründet, greift mit ihren politischen Programmen alle gesellschaftlich relevanten Themen und Fragen auf und bietet
konstruktive Lösungen für die Probleme und Herausforderungen unserer modernen Zeit an. Ich traue unseren mündigen Wählern zu,
zu unterscheiden zwischen politischen Auftritten, bei denen überdeutlich wird, dass Machterhalt vor Inhalt steht und andererseits einer Politik
ernsthafter Auseinandersetzung mit den Fragen die jetzt (und nicht erst von unseren Kindern und Enkeln) angegangen und beantwortet werden müssen.
Wir können und dürfen uns nicht mehr darauf berufen, wir hätten (im Jahr 2023) nicht begriffen, worum wir uns jetzt kümmern müssen,
auch wenn das bedeutet ins Handeln zu kommen und wenn es in einem ersten Schritt auch nur der Weg ins Wahllokal sein sollte.