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Pressemitteilung

ÖDP Hessen fordert Umbenennung von Teilen der Eschersheimer Anlage in „Platz der Ukrainischen Unabhängigkeit“

Es sind oft kleine Dinge, besser gesagt: gezielte Nadelstiche gegen Diktaturen, die erheblichen Druck ausüben können. Die Russische Föderation hat mit dem völkerrechtlich mit nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg gegen den souveränen Staat der Ukraine viele Leben auf dem Gewissen, hat ganze Landstriche zerstört und verursacht die größte humanitäre Katastrophe nach dem 2. Weltkrieg.

Es ist an der Zeit dem russischen Staat aufzuzeigen, dass wir mit Dingen des täglichen Lebens klar Stellung nehmen können. Wir als demokratische Gesellschaft sind dazu verpflichtet, ein solches Verhalten der russischen Föderation zu verurteilen.

Viele Frankfurterinnen und Frankfurter wissen nicht, dass es in der Eschersheimer Anlage ein Generalkonsulat der Russischen Föderation gibt. Genauer gesagt befindet sich dies in der Hausnummer 33 -34. Wir als Ökologisch-demokratische Partei (ÖDP) fordern deshalb den Magistrat der Stadt Frankfurt auf, den Straßenabschnitt der Eschersheimer Anlage Haus-Nr. 33-34 in „Platz der ukrainischen Unabhängigkeit“ umzubenennen. Jeder, der dann zur Botschaft möchte, mit ihr Kontakt aufnimmt, aber auch die Botschaft selbst, wird daran erinnert, dass die Russische Föderation gegen den unabhängigen Staat der Ukraine ein von der UN verurteilte Straftat begeht. Eine kleine Maßnahme. Eine kleine Geste gegen den russischen Angriffskrieg. Eine moralische Unterstützung der Bevölkerung der Ukraine. Das sollte uns ein Straßenname wert sein.

Frank Deworetzki für die ÖDP Hessen

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